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rappeln


[ w.o. ]

schlecht gelaunt sein, geistig durcheinander


Wortart: Verb
Tags: wienerisch
Erstellt von: ant18ikes
Erstellt am: 12.09.2015
Bekanntheit: 0%  
Bewertungen: 0 1

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Kommentare (2)


Auch Dickschädel, Trotzkopf. RAPPELKOPF: Figur in Ferdinand Raimunds "Der Alpenkönig und der Menschenfeind."
ant18ikes 12.09.2015


Im Deutschen ist "rappeln" eher ein Synonym für "lärmen".
Bsp.:
"Es rappelt im Karton
Dong Dong Dong Dong Dong
Dong Dong Dong Dong Dong
Dong Dong Dong Dong Dong
Es rappelt im Karton"
source: magistrix.de
Aber:
"Die (österreichische) Bedeutung ‚nicht ganz bei Sinnen sein‘ ging aus der Bedeutung ‚lärmen‘ hervor."
source: wiktionary
Wenn lärmenden Kindern zugerufen wird "Bei euch rappelt's wohl?", schwingt in diesem Ausruf mit, dass sie "wie verrückt lärmen".
Compy54 25.09.2015



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Das Österreichische Volkswörterbuch ist eine Sammlung von österreichischen Wörtern. Als Volkswörterbuch stellt es nicht nur die Sprache der Bevölkerung dar, sondern bietet jedem die Möglichkeit selbst mit zu machen. Derzeit sind über 1400 Wörter im Wörterbuch zu finden und über 10.000 Wörter wurden schon eingetragen.

Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Im österreichischen Volkswörterbuch gehen wir weiter und bieten eine einzigartige Sammlung von Dialekten, Austriazismen und generell wichtigen Wörtern in Österreich. Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Für Studenten in Österreich, gibt es eine Testsimulation für den Aufnahmetest Psychologie.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Zusätzlich umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich.

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