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Grießnockerlsuppe

die, -n
[ Griasnog´ga´lsuppn ]

Grießklöschensuppe


Wortart: Substantiv
Erstellt von: shadow
Erstellt am: 02.11.2007
Bekanntheit: 81%  
Bewertungen: 44 5

Dieser Eintrag ist als Teil des Wörterbuches eingetragen.

Kommentare (7)


Na, hört...
sich das in Deutsch net grauslich an ? Finde diesen Unterscheid recht gravierend.........-sh-
shadow 02.11.2007


Eh, ich beobachte sogar,
dass selbst bei identischer Zubereitung die Grießklöschen anders schmecken als die Nockerln. Geschmack ist eben mehr als Chemie.
klaser 02.11.2007



Meli 03.11.2007


Auch hier nDaumen hoch! Lg meli
Meli 03.11.2007


der Kloß - folglich: das Klößchen. Klos ist nur die Mehrzahl von WC *g* // Gleichwohl schon jetzt ein Daumenwort!
Brezi 03.11.2007


Grießnockerlsuppe ...
... ist gemeinbairisch, also in Österreich und in Bayern bekannt, "Grießklößchen" (mit ß!) ist nur eine Übersetzung, aber kein fester Begriff, denn die echten Grießnockerln gibt's eben nur in Bayern und Österreich!
heinzpohl 23.08.2011


Klößchen mit ß! Und die Grießklößchen gibts eben nicht.
berberitze 07.09.2015



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Das Österreichische Volkswörterbuch ist ein Verzeichnis von österreichischen Wörtern. Als Volkswörterbuch stellt es nicht nur die Sprache der Bevölkerung dar, sondern bietet jedem die Möglichkeit selbst mit zu machen. Derzeit sind über 1400 Wörter im Wörterbuch zu finden und über 10.000 Wörter wurden schon eingetragen.

Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Im österreichischen Volkswörterbuch gehen wir darüber hinaus und bieten eine einzigartige Sammlung von Dialekten, Austriazismen und generell wichtigen Wörtern in Österreich. Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

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