Kommentare (8)
Sehr verbreitet...Beispiele..
Tulbinger Kogel..........Pfaffstättner Kogel.....Reither Kogel.....bei Wien Naturwaldreservat Johannser Kogel uvm.......-sh-
shadow 24.08.2007
Natürlich!
Pyramidenkogel, Muckenkogel. Als Wort für "Bergkuppe" verwende ich es allerdings nicht, sondern (wie auch Törl) nur als Teil von Eigennamen (die weiter westlich häufig in der Variante "-kofel" erklingt). Slawisch "kobyla" könnte damit verwandt sein. Wie ich soeben lese, ist hingegen "Gugl" damit nicht verwandt (siehe Kommentar von JoDo). Ich finde es gut, dass auch typisch österreichische Bestandteile topografischer Namen hier Einlass finden.
Brezi 24.08.2007
Während Kogel
für einen Berggupf steht, ist Gugel das Kopftuch
Gugelalso quasi ein Kopfgupf. Guglzipf ist demnach das Kopftuchzipferl.
JoDo 24.08.2007
Wegen "Gugl"
Dann entferne ich natürlich meine Vermutung, dass das "Gugl" in den Bergnamen Guglzipf (Berndorf, Bz. Baden) und Gugl (Anhöhe in Linz, wo auch das Stadion steht) von "Kogel" herleiten. Vielleicht kann uns eine Reliefkarte Auskunft geben, warum diese beiden Hügel wie ein Kopftuch heißen.
Brezi 24.08.2007
Hermannskogel mit Habsburgwarte
Der 542 Meter hohe Hermannskogel stellt mit seinen Maßen den Hauptgipfel des Kahlengebirges und somit den höchsten Punkt des Wiener Gemeindegebietes dar. Der bewaldete, kegelförmige und zugleich höchste Berg Wiens ist ein Teil des Wienerwaldes und liegt in einem nordöstlichen Ausläufer der Ostalpen an der Grenze zu Niederösterreich. Seine erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1355 als ‚hermannschobel’ im Zehentregister des Stiftes Klosterneuburg. Der Name des im Mittelalter noch mit Weingärten bedeckten Berges geht auf den zu dieser Zeit gebräuchlichen Namen Hermann zurück und das enthaltene Grundwort
Kogel steht als Begriff für seine kegelartige Form. Während der Zweiten Türkenbelagerung 1683 befanden sich die Lager des Entsatzheeres aus Sachsen und anderen Teilen des Reichs am Hermannskogel. Trotzdem im 19. Jahrhundert zahlreiche Ansuchen des Stiftes Klosterneuburg zur Errichtung einer Aussichtswarte abgelehnt wurden, kam es 1888 schließlich doch noch zum Bau der Habsburgwarte. Die 27 Meter hohe Warte konnte bereits ein Jahr später – gestiftet vom Österreichischen Touristenklub – eröffnet werden. Die auf dem Gipfel des steilen Sandsteinfelsens befindliche Habsburgwarte weist die Form eines mittelalterlichen Wehrturms auf und wurde im Jahr 1972 unter Denkmalschutz gestellt.
Amalia 10.12.2007
Eher ein kleines "Bergchen". Jedenfalls aber ohne Spitz.
clavicula 12.01.2009
kleines "Bergchen"?
Der Ankogel ist immerhin ein Dreitausender, und ganz schön spitzig ist er (seltsamerweise?) auch.Bild:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ankogel Koschutnig 12.01.2009
mhm... man lernt nie aus.
ich kenne das wirklich nur bei kleineren Hügeln, wie dem hier
http://de.wikipedia.org/wiki/HermannskogelDie Berge rund um mein Heimatdorf heißen alle Berge und nicht Kogel.
clavicula 12.01.2009